Ballspiele
Aktualitäten
08.07.2014 08:32
Lernen mit Spielen und den Geheimnissen unseres Gehirns
Lernen durch Unterhaltung ist für unsere Kinder am effektivsten. Bälle mit Nummern macht Spass. Die Bälle mit Nummern sind ein fantastisches Spielzeug und gleichzeitig ein Unterrichtswerkzeug. Es ist ein neues Produkt, das wir nun in unseren E-Shop anbieten. Die Bälle bestehen aus giftfreiem PVC, sie sind sehr weich und fühlen sich angenehm an. Es gibt 3 verschiedene Bälle mit einem Durchmesser von 150 mm, 180 mm und 220 mm. Ein Satz Bälle mit aufgedruckten Nummern besteht aus 14 Bällen.
25.04.2013 08:50
Athletischer Kindergarten Set für Kinder von 3 bis 7 Jahre
Der Athletische Kindergarten Set für Kinder von 3 bis 7 Jahre geht entgegen dem Grund des Kinderbedarfes, die ist die Spielerei. Das Spiel bringt die Voraussetzungen für schaffende Lösungen der Situation. Das Wesen des Spiels ist sich mit der Umwelt bekannt zu machen.
Dynamische Spiele des athletischen Kindergartensets lehren die Kinder Athletikfächer. Das Hauptziel ist aber nicht die künftigen Champione zu erziehen. Die Kinder sollten gerne trainieren und dabei auch spielen. Sie sollten sich freuen darüber, etwas neues lernen und schöne Unterhaltung erleben. Der athletische Kindergarten Set setzt neue Typen Hindernise, farbige Tiere ein, die für dieser Set zu einem Symbol sind.
Die Geschichte und Tradition einzelner Sportarten:
Geschichte des Badminton,
Geschichte des Florballs,
Geschichte des Basketballs,
Badminton - Geschichte
Der Badminton Federball bewegt sich im der Luft gemäß seiner eigenen Regeln. Der starke Luftwiderstand, für den hauptsächlich die Federn verantwortlich sind, erzeugt eine grundlegende Änderung in der Flugbahn des Balles. Dieser verlangsamt sich plötzlich und fällt fast vertikal zu Boden. Gerade dieses Verhalten des Badminton Federballes, gemeinsam mit dem Fakt das der Ball sowohl mit der vollen Kraft als auch genau und weich geschlagen werden muss, macht das Spiel interessant. Der Spieler – im Vergleich zu anderen Sportarten – spielt mit einem Ball der weder abspringt noch rollt, nur fliegt. Diese Eigenschaften des Badminton Federballes waren entscheidend für die Entwicklung der Spielgeräte, das Festsetzen des Spielfeldes und das Ausarbeiten von Regeln.
Es ist unmöglich die genaue Entwicklung des Badmintons zu bestimmen so wie sie über die Jahrhunderte stattgefunden hat. Jedoch aufgrund von erhaltenen rituellen Zeichnungen, Reisebeschreibungen, archäologischen Funden und aufbewahrten Informationen über das Ausbilden zum Kampf, höfischen Gewohnheiten und durch Beobachtung primitiver Völker, welche heutzutage Badminton spielen wie zu alten Zeiten, können wir ein unvollständiges Mosaik zusammenlegen welches verschiedene Ähnlichkeiten des Spieles Badminton aufzeigt. Auf einzelnen Steinen dieses Mosaiks versuchen wir zu zeigen, dass Badminton kein Jungsport ist, welcher im 19. Jahrhundert entstanden ist, sondern eine mehr als 12. Jahrhunderte lange Geschichte hat.
Badminton - Asien
China "Di-Dschian-Dsi" – 7. Jahrhundert
„Di-Dschian-Dsi“ ist die älteste bekannte Form des Badmintons. Die Spieler standen dabei meistens im Kreis. Einer der Spieler warf den Badmintonball in die Luft und der, welcher dem Ball am nächsten war, versuchte ihn mit Füßen, Händen, Schultern, Kopf, einfach mit was auch immer zu treffen und einem weiteren Spieler zuzuspielen. Das Ziel des Spieles war es, den Ball so lange wie möglich in der Luft zu halten.
Der Ball für das „Di-Dschian-Dsi“ wurde gewöhnlich aus 2 Hühnerfedern hergestellt – jedes mit einem breiten Federkiel damit es zwei Teile bildete. Auf diese Art hergestellte Federn wurde eine Münze durch die quadratische Öffnung durchgesteckt und fest verbunden. Als Gewicht musste nicht immer nur eine Münze dienen und so reichte jeglicher schwere Gegenstand und drei oder vier Hühnerfedern vollkommen zur Herstellung des Badmintonballes aus.
In China spielt man „Di-Dschian-Dsi“ seit Menschengedenken und wird dort noch bis heute gespielt! Beliebt war das Spiel zum Beispiel in der Dynastie Han und T’ang (207 – 906). Ein ähnliches Spiel, mit dem Namen „T´ekin“ spielen heutzutage in den USA Arbeiter aus Kwangtung mit einem Ball, der hergestellt ist aus einer Münze und einem Stück Schlangenhaut. Eine Erhöhung der Popularität dieses Spieles im Jahre 1975, verdiente sich die Regierung von Taiwan, als sie sich Entschied das Spiel in den Sportplan der Grundschulen aufzunehmen.
Japan "Cibane" – 14. Jahrhundert
„Cibane“ ist eine Form von Badminton, welche bereits seit dem 14. Jahrhundert bekannt ist. Schon in seiner Zeit war das Spiel bekannt sowohl bei der regierenden Schicht als auch bei gewöhnlichen Leuten und wird bis heute in Japan gespielt! „Cibane“ wird ausschließlich von Mädchen gespielt und wird als Zeremonie angesehen, vorbehalten für besondere Tage. Bevor die Mädchen mit dem Spiel beginnen, ziehen sie sich ihre schönsten Kleider an, machen sich zurecht, pudern sich und frisieren sich die Haare nach der letzten Mode. Beim Spiel schlagen die Mädchen den Badmintonball mit einem Holzschläger so in die Luft, dass er nicht auf die Erde fällt.
Am Neujahrstag ist es üblich, dass zwei, drei oder vier Mädchen in einen Kreis stehen und „Cibane“ gemeinsam spielen. Dem Mädchen, dem der Badmintonball am häufigsten auf die Erde fällt muss sich das Gesicht mit Tinte bemalen lassen. Die Jungen sitzen dabei um die den Kreis mit den spielenden Mädchen und singen dabei Lieder die den Wind herbeirufen sollen. Die Mädchen wiederum singen Lieder, in denen sie für Windstille bitten, damit der Wind ihnen die Bälle nicht davon weht und ihnen so das Spiel erschwert.
Der Ball für das „Cibane“ Spiel (Hago) ist hergestellt aus den Samen harter Früchte oder Beeren, in welche kleine gefärbte Hühnerfedern eingestochen sind.
Die Badmintonschläger (Hago-ita) sind aus Holz (besondere Schläger sind aus Zedernholz) und sind auf beiden Seiten mit Motiven von Blumen und der Natur bemalt. Oft kann man auch auf Badmintonschläger treffen, welche auf der einen Seiten mit einem Portrait des Menschen geschmückt si, welchen der Inhaber des Schlägers bewundert, meistens handelt es sich um den Lieblingsschauspieler oder die Lieblingsschauspielerin. Das Portrait kann aus Stoff hergestellt sein oder wird aufgeklebt. Reiche Familien besitzen wunderschöne Badmintonschläger, reich geschmückt mit Gold und Silber oder mit Brokat besetzt. Die Größe solcher Schläger ist unterschiedlich. Die Längsten messen 61 cm, sind 25 cm breit und haben eine Dicke bis zu 7 cm. Ein ähnlich großer Schläger kann bis zu 575 g wiegen (im Vergleich zu heutigen Schläger die um die 90 g und weniger wiegen) und aus verständlichen Gründen dient der Schläger eher als Souvenir oder Dekoration.
Korea "Tiye-Kitcha-Ki"
Das koreanische Badminton spielt man ähnlich wie das „Di-Dschian-Dsi“ ohne Schläger. Der Badmintonball wurde hergestellt aus Baumwolle, gefüllt mit Erde oder Asche, an welchem einige Schwanzfedern des Fasans festgemacht wurden und man durfte ihn nur mit Händen und Füßen versuchen in der Luft zu halten. Angeblich spielte man überwiegend mit den Füßen, damit sie sich die Spieler aufwärmen konnten. Ähnliche Formen des Badminton ohne Schläger, sind auch beliebt auf indischen und indonesischen Inseln.
Badminton - Amerika:
Mittelamerika
Aus den Inschriften der erhaltenen Bilderschriften aus der Zeit der Azteken und der Tolteku, welche damals von den Geistigen und Priestern erstellt wurden, könne wir davon ableiten was für einen religiösen Symbolismus man Bällen und Ballspielen zuschrieb. Laut alten Mythen der Einwohner von Mittelamerika, spielten die Götter untereinander Ballspiele. Aus der Sicht der Mythen symbolisierte ein solches Spiel den Kampf zwischen den Naturgewalten (zwischen den Göttern des Tages und der Nacht, zwischen den Göttern der Erde, des Himmels und der Sonne) und das Ergebnis entschied über das Leben der Menschen. Daher ist klar, dass die Indianer den Ballspielen eine große Wichtigkeit beisteuerten. Die Schlüsselrolle dabei spielte gerade Badminton.
Die Beschreibung der erhalten gebliebenen, geschmückten Plastiken zeigt, wie die Leute Badminton gespielt haben und dabei ihren Besitzt als Einsatz setzten – das Spiel war nämlich das Privilegium der Könige und des höheren Adels. Der Sieger durfte sich auf die Gunst der Götter freuen.
Immer spielten zwei Gegner in Tanzhäusern. Die Spiel hatten Lederrüstungen und Lederhandschuhe an, auf dem Kopf eine Lederkrone und vor dem Gesicht eine Maske, hergestellt aus Lavastein. Sie spielten mit hufeisenförmigen Schlägern aus verflochtenem Leder. Mit diesen Badmintonschlägern versuchten sie einen bunten Federball zur markierten Grenze zu schießen. Der Sieger des Turniers war derjenige, welchem es gelang den Ball dreimal hintereinander hinter die Grenze zu bringen.
Südamerika
Als Material zur Herstellung der Badmintonbälle wählten die südamerikanischen Indianer Mais. Die Blätter die den Maiskolben umgaben, wickelten sie so auf sich, dass ihre Enden herausschauten. Zwischen die herausstehenden Enden befestigten sie zwei oder drei Hahnenfedern, damit der Ball so flog wie es sich für einen richtigen Ball gehört, sprich mit dem Kopf nach vorne. Mit diesem so hergestellten Badmintonball spielten die Indianer ein Spiel, welches man eher als Volleyball beschreiben würde, wenn auch ohne Netz. Die Spieler standen im Kreis und versuchten den Ball mit den Handflächen so zu spielen, dass er nicht auf den Boden fiel. Spuren dieses Spieles findet man im Amazonas, im Flussgebiet des Orinoko, in Guayana, im östlichen Brasilien, im östlichen Bolivien und in Mexiko.
Nordamerika
Die nordamerikanischen Indianer aus dem Stamm der Zuni, die noch heute nach den Gewohnheiten ihrer Vorfahren leben, behaupten, dass es gerade sie waren welche das Spiel Badminton erfunden haben. Fakt ist, dass sie bis heute die meiste Freizeit mit dem Spielen von Badminton verbringen. Auch hier handelt es sich jedoch um eine Form von Badminton die ohne Schläger gespielt wird. Der Badmintonball ist aus Heu hergestellt und auf ihm sind zwei Federn befestigt. Die Aufgabe des Spielers besteht darin den Ball in die Luft zu werfen und zu versuchen ihn durch drippeln mit offener Handfläche in der Luft zu halten. Wenn dem Spieler der Ball 10 mal auf den Boden fällt ist der nächste Spieler an der Reihe.
Britisch Kolumbien
In Britisch Kolumbien wurde die beliebte Version von Badminton mit zwei Badmintonschlägern gespielt, hergestellt aus dünnen Ruten. Leider ist nicht mehr über die Spielweise bekannt, außer dem Fakt das Mädchen dieses Spiel bevorzugt hätten.
Badminton - Europa
Frankreich – 14. Jahrhundert
Die ersten Aufzeichnungen über Badminton in Europa stammen aus dem 14. Jahrhundert. In dieser Zeit wurde in Frankreich eine eigenartige Form von Badminton betrieben. Das Spielfeld war ungefähr 300 Meter lang und an beiden Enden war auf einer Stange ein Ring befestigt. Die Aufgabe des Spielers bestand darin die große schwere Stütze des Badmintonballes durch den Ring seines Teams zu werfen, welcher mit Stroh oder Heu ausgestopft war. Im Jahre 1369 verbot Karl der V. das Spiel zusammen mit weiteren, da die Spiele nicht zur Stärkung der Kampfkünste bei Männern beitrugen.
Frankreich – 17. Jahrhundert
Ähnlich wie Tennis spielten die Zugehörigen der höheren Schichten in den damals zahlreichen Tanzhäusern (nur in Paris waren es 250) auch Badminton. Die Regeln waren einfach. Die Spieler warfen sich die gefederten Badmintonbälle mit hölzernen Schlägern hin und her. Jedoch mussten man laut den Regeln der damaligen Tanzhäusern die Spielfläche räumen, falls jemand anders vorhatte Tennis zu spielen, da nur Tennis als vollwertiges Spiel angesehen wurde.
Schweden – 17. Jahrhundert
In der Renaissance Zeit, in welcher der Sport zur Unterhaltung der Aristokratie befördert wurde, spielte man Badminton auf Schlössern, beim Picknick und sogar an Deck von Schiffen. Die wahrscheinlich bekannteste Spielerin dieser Zeit war die schwedische Königin Christine (1626 – 1689). Diese sportbegeisterte Frau fechtete leidenschaftlich gern, fuhr zu Turnieren und spielte Badminton. Angeblich drängte sie den Adel am Hof ziemlich oft sich im Widerspruch zur Etikette die Mäntel und Perücken abzulegen um mit ihr zu spielen. Man weiß z. B., dass die Königin den bekannten Wissenschaftler und Theologen Samuel Brochart nach Stockholm einlud. Sie wollte sich mit ihm nicht nur über erste Dinge unterhalten sonder auch Badminton mit ihm spielen.
Das Spiel änderte die Standardregeln nicht und wurde spontan von zwei oder sogar drei Spielern auf einmal gespielt. Der Badmintonball wurde hergestellt aus einem Korkkopf mit zwei Löchern für die Federn. In dieser Zeit hatte er eine Vielzahl von Namen, die daraus hervorgingen was für ein Material für die Herstellung des Balles benutzt wurde und wie er sich verhielt.
Badminton – kurzweilig beliebt beim europäischen Adel (17. – 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts.)
Anekdoten und Zitate aus Theateraufführungen (z. B. Schiller) aus dem 17. Jahrhundert bestätigen, dass Badminton nicht nur auf den adeligen Höfen in Frankreich beliebt war, sondern auch in England, Spanien und Italien. Beispielsweiße erschien im Jahre 1787 in der bouillonischen Zeitung ein lustiger Zwischenfall in welchem der preußische König Friedrich der Große ständig durch seinen Badminton spielenden Sohn bei der staatsmännischen Arbeit gestört wurde. Wir können daher davon ausgehen, dass Badminton als geeignete physische Übung bei Kindern aufgefasst wurde.
Badminton fällt in Europa in Vergessenheit
Die Französische Revolution (1789) und die nachfolgenden radikalen ökonomischen und sozialen Veränderungen am Ende des 18. und im 19. Jahrhundert bedeuteten das Ende für die prächtige Hofkultur und somit auch für Badminton. Trotzdem wissen wir, dass auch am Anfang des 19. Jahrhunderts die Menschen ihre Freizeit mit verschiedenen Formen von Badminton verbrachten. Man spielte z. B. ein Spiel bei dem man versuchen musste die Stützen des Badmintonballes mit Hilfe einer Lederrolle aufzufangen, die an einer ca. 30 cm langen Stange angebracht war, um nur eine der verschiedenen Formen zu nennen. Der Spieler, welcher den Ball fing warf ihn mit Hilfe des Röhrchens zu einem weiteren Spieler.
Das änderte allerdings nichts daran, dass Badminton weiterhin als Kinderspiel angesehen wurde und in der Hälfte des 19. Jahrhunderts geriet es in Europa mehr oder weniger in Vergessenheit.
England Ende des 19. Jahrhunderts – Gründung des Badmintonverbandes
Die Entwicklung von Badminton nach dem Jahre 1873 illustriert am besten die Lebensgeschichte des Gründers des englischen Badmintonverbandes, Oberst S. S. C. Dolby. Oberst Dolby spielte im Jahre 1875 das erste Mal Badminton. Möglicherweise überrascht es einige, aber schon damals existierten in England Badminton Vereine. Es war ein militärischer Verein und seine Mitglieder trafen sich im Tanzsaal des Hotels West Cliff in Folkestone. Jedoch war in dieser Zeit das Schwätzchen bei einer Tasse Tee viel wichtiger als das Spielen von Badminton.
In den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts vermerkte das Badminton einen großen Aufschwung wie in England als auch in Übersee. In den Jahren 1921 – 22 genehmigte der Englische Badmintonverband (Badminton Association of England) die Gründung von Kreisverbänden (Country Associations). Unter die ersten gegründeten Verbände zählen die in den Grafschaften Lancashire und Cheshire. Auf den Basistreffen dieser Verbände trafen sich 35 Vereinsvertreter ein. Gleichzeitig fing man an regelmäßig Wettkämpfe zwischen ausgesuchten bedeutenden Grafschaften auszutragen und in dieser Zeit fing man an den Northern Championship zu spielen (nördliche Meisterschaft).
Florball - Geschichte
Den Florball-Ball in der heutigen Zeit entwickelten paradoxerweise keine Florballspieler sondern Baseballspieler. Der löchrige Kunststoffball mit ähnlichen Maßen dient nämlich als Training für Baseballwerfer. Dies ist aber eher die Perle der Erzählung über die Geschichte des Florballs.
Die Entstehung von Florball in Schweden
Obwohl die ersten Schritte des Spieles welches dem heutigen Florball ähnelt in Übersee aufgezeichnet wurden, sind die Anfänge des organisierten Florballes besonders mit dem skandinavischen Gebiet verbunden. In Schweden datiert man die Anfänge des dort genannten Innebandy auf den Anfang der 60er Jahre, das finnische Saalibandy um einige Jahre später. Bereits von Anfang an zeigten diese beiden Länder, aber vor allem Schweden, dem Florball seine Entwicklungsrichtung und gleich wie England für den Fußball die Wiege des Sportes ist genauso gebührt Schweden in Sachen Florball die Ehre.
Schweizer Unihockey
Auf einen eigenen Weg begab sich der Florball in der Schweiz. Dort nennt man diesen Sport Unihockey und eine lange Zeit war es für die Schweiz charakteristisch, dass der Torwart mit einem Florball Hockeyschläger spielt. Dank der großen Mitgliederbasis und dem teilweisen Mangel an großen Hallen, fing der Florball an sich in der Schweiz auf zwei verschieden großen Spielfeldern durchzusetzen. Großfeld – spielt man ausschließlich auf hoher Ebene in hohen Wettkämpfen. Kleinfeld – mit dem Spielsystem 3 + 1 Spieler, spielt die Mehrheit der Florballspieler bei Leistungsschwachären Wettkämpfen. Heute zählt die Schweiz neben Schweden zu den erfolgreichsten Florball-Ländern.
Florball in Tschechien
Der Florball kam auf drei verschiedenen Wegen in die die Tschechische Republik. Den überhaupt ersten Kontakt mit Florball in Tschechien verdankt man höchstwahrscheinlich dem Studententausch VŠE in Prag mit den finnischen Studenten der KY Universität im Jahre 1984. Auf ihrem Weg nach Tschechien brachten die Finnen eine Reihe von Florball Hockeyschlägern mit und die kleine Turnhalle in der VŠE in Prag war der erste historische Zeuge eines Wettkampfes zwischen Finnland und Tschechien. Die finnischen Studenten ließen die Hockeyschläger in Tschechien und die Hochschüler, etwa die Pioniere des tschechischen Florballes Michael Bauer und Petra Chaloupka spielten dank ihnen etwa ein Jahr lang Florball, bis zu der Zeit, als es ihnen gelang einige Florball Hockeyschläger kaputt zu machen. Aufgrund dessen, das man in Tschechien keine neuen Florball Hockeyschläger kaufen konnte, folgte eine Verzögerung bis zum Jahre 1991, als Florball abermals wieder in der Szene erschien. Diesmal mit Hilfe des Reisebüros Excalibur und den Gebrüder Vaculik, die die Hockeyschläger aus Schweden mitbrachten. Erneut fing man an Florball zu spielen. In dieser Zeit gelang es auch der Gruppe um Michael Bauer Hockeyschläger abzustauben und die ehemaligen Studenten fingen wieder an Florball zu spielen. Der dritte Weg, wie der Florball in die Tschechische Republik kam, ist verbunden mit den Schweizer Mettmenstetten Unicorns, die im Osten der Republik im Jahre 1992 auf vorbesinnlichen Besinnungstagen waren und ihre Unihockeyschläger mitbrachten.
Die Ausbreitung von Florball über den Fluss Moldau sicherte Marcel Pudich, welcher in der Firma VDG mit dem ersten Pionier des Florballes zusammenarbeitete und von Prag aus brachte er Florball Ausrüstung nach Ostrava, wo dank seiner Initiative im Süden von Mähren das erste Florball Turnier stattfand. Der historische Meilenstein für den tschechischen Florball war der Aufbruch der Florballpionere nach Ungarn, von dort aus man die ersten echten Florballbanden mitbrachte. Mit ihnen konnten nur auch Turniere gespielt werden und der Sport erlang an großer Beliebtheit. Im laufe der weiteren Jahre verbreitete sich der Sport in allen Ecken Tschechiens. Große Florballcentren entstanden in Prag und Ostrava aber auch in Brünn und in Liberec. Die Wettkämpfe erweiterten sich innerhalb von 6 Jahren auf 5 verschiedene Leistungsligen, es entstanden 200 neue Abteilungen und an den Ligawettkämpfen beteiligen sich seit 6 Jahren Florball in Tschechien über 500 Vereine.
Ein weiterer wichtiger Weg des Florballes, war der Weg in Schulen und so gelang Florball auch in das Bewusstsein von vielen Kindern, was zur Gründung von Schulteamen und Schulligen beitrug. Im Jahre 1997 erschien nach heftigem Druck auf die Florball Methoden, die erste spezielle Publikation mit den Grundlagen des Florballes. Zu den größten Aktionen auf tschechischem Boden gehört das Veranstalten der II. Weltmeisterschaften der Männer in Prag und Brünn im Jahre 1998. Im Jahre 2003 wurden in Prag die II. Weltmeisterschaften der Junioren veranstaltet, bei welcher die Tschechische Republik Bronze gewann.
Die Entwicklung des Florball
Florball nimmt man in immer mehr Ländern zur Kenntnis und das war das Motive für die für die Gründung der Florball Organisation, welche nationale Florballverbände unter ihre Flügel nehmen wird. Der internationale Florballverband IFF, ist eine Organisation die Länder vereinigt in denen man Florball spielt. Sie wurde im Jahre 1986 im Schwedischen Huskvarn gegründet und bei der Geburt waren die größten Werber des Florballes in Europa – Schweden, Finnland und die Schweiz. Zu den Mitgliederstaaten gehören ab dem Jahr 1991 auch Dänemark und Norwegen, ab dem Jahr 1992 Ungarn und im Jahr 1993 kam gemeinsam mit Russland auch die Tschechische Republik. Das Jahre 1993 war außerdem auch mit der ersten internationalen Aktion von großem Format verbunden. Es Verwirklichte sich der einleitende Jahrgang des Europacups, bei dem die Frauen in Helsinki als Gastgeber auftraten und die Männer in Stockholm spielten. Im Jahre 1994 als zu Familie des Florballes Estland, Deutschland, Litauen, die USA und Japan hinzukamen, spielte man zum ersten Mal in Finnland um den Titel Europameister.
Der historische Meilenstein im Florball war das veranstalten der ersten Weltmeisterschaft, im Mai 1996 in Schweden. Den Organisatoren gelang es für das Finale die riesige Globen Halle auszuverkaufen. Den Finalen Wettkampf zwischen Schweden und Finnland beobachteten unglaubliche 15.106 Zuschauer.
Florball Regeln:
- Man spielt in Hallen auf Spielfeldern mit der Größe 40 x 20 m, das Spielfeld ist über die ganze Fläche von 50 cm hohen Banden umgeben, das Tor hat die Maße 160 x 115 cm.
- Die Spielzeit beträgt 3 x 20 Minuten mit 10 Minuten Pausen.
- Auf dem Spielfeld hat jede Mannschaft 5 Spieler und einen Torwart, der Torwart hat keinen Florball Hockeyschläger.
- Der Wettkampf wird von 2 Schiedsrichtern mit gleichwertiger Autorität geführt.
- Die Schläger und der Ball sind aus Kunststoff.
Im Florball ist vor allem der harte Kontakt mit dem Gegner verboten sowie Blocken, Hacken oder Treten in den gegnerischen Hockeyschläger. Man spielt weder mit der Hand noch mit dem Kopf, dass spielen mit dem Florball Hockeyschläger über dem Kniebereich ist verboten.
Basketball - Geschichte
Niemand weiß, wer der erste in der Geschichte des Spieles Basketball war, der den Basketballkorb getroffen hat, aber es geschah an einem Dezembertag im Jahre 1891. Einer der achtzehn Studenten, die das neue Spiel ausprobierten, welches von ihrem Sportprofessor kanadischer Abstammung, James Naismith, erfunden wurde, erreichte hohes Ansehen, als er den Fußball in einem der zwei Körbe die sich an einem Pfirsichbau befanden, versenkte. Diese Körbe hingen am Geländer des Balkons der Turnhalle der Sportschule für christliche Assoziation junger Männer (YMCA) in Springfield, Massachusetts.
Dr. James Naismith hielt Basketball für ein reines zweckgebundenes Mittel. Er war gezwungen sich mit ungeduldigen Studenten auseinanderzusetzen, die sich im Winter im laufe des Sportunterrichtes bei Bodenturnen und Gymnastik langweilten und so entschied er sich ein Hallenspiel auszudenken, welches ihnen die Möglichkeit des Wetteiferns gab. Naismith, werdender presbytinischer Geistiger, der im Schulfußballteam für den legendären Coach Amose Alonza Stagga spielte, dachte sich einen Wettkampf aus, welcher das weiche Können der Gewandheit, die Beweglichkeit und die Zusammenarbeit im Team über die raue Härte stellten könnte.
Als er die zwei Basketballkörbe auf dem Pfirsichbaum, am 10 Fuß hohen Geländer auf den entgegengesetzten Enden der Turnhalle befestigte, bestimmte er Sammler, welche gerade auf einer Leiter in der nähe der Körbe standen und die Bälle aufsammelten die aus der Turnhalle geflogen waren, und seine Klasse in zwei Gruppen mit je 9 Mitgliedern teilte, ahnte er nicht, dass er in einer Gesellschaft hungernd nach Sport einen augenblicklichen Wahnsinn auslösen würde.
Nicht alle Elemente des Naismith-Spieles unterscheiden sich von denen, welche den heutigen Basketball lenken. Aber die ursprünglichen Regeln diktierten ein langsames, schwerfälliges, fast statistisches Spiel, welches ein Bild der ländlichen Gesellschaft war, die das Leben so nahm, wie es kam und welches in seinem frühen Existenzzeitraum ausschließlich zur Unterhaltung diente. Allmählich so wie sich die Gesellschaft entwickelte, so war es auch beim Basketball – er verwandelte sich in einen schnellen, technischen Sport, der nach einem Jahrhundert später, die ganze Welt einnahm.
Beinahe einen Monat nach dem bescheidenen Vorstellung des Basketballs wurden die Naismith-Regeln in den Schülerzeigungen veröffentlicht und am 12 Dezember 1892 trafen sich zwei Zweigstellen der Springfield YMCA zum ersten organisierten Wettkampf Remise 2:2 dem hunderte Leute zusahen. Naismith, der die Größe dieses Gemeinschaftsspieles spürte, veranstaltete Vorführungen und der Name des neuen Spieles traf ein wie eine Lawine. Ab dem Jahre 1893 wurde Basketball so populär, das die YMCA Hartford im amerikanischen Connecticut eine Liga organisierte, in der 5 Teams spielten, welche im Verlauf eines Winters mehr als 10 000 Zuschauer zählen durfte.
Fast über Nacht versenkte dieses Spiel ihre Wurzeln in Mittel- und Hochschulen, an welchen die Schüler im Rausch nach Basketball riefen, zum Leid der anderen Aktivitäten und Sportarten. Man fing an Amateurligen und -teams zu gründen und es entwickelte sich ein regionaler Wettkampf. Das Spiel überschritt sogar die Geschlechtergrenzen und gab auch den Mädchen die Gelegenheit, sich nicht nur mit männlichen Sportarten wie American Football und Baseball zu beschäftigen.
Basketball - Profis
Das professionelle Basketball-Spiel entstand aus der Notwendigkeit heraus. Über das ganze nordöstliche Gebiet der USA fing man auf den Feldern der örtlichen YMCA Verbänden standen immer mehr Amateurligen im Wettbewerb und die anderen Sportarten wurden auf die hinteren Plätze verdrängt. Beschwerden von Seiten langjähriger Mitglieder zwangen die offiziellen Vertreter der YMCA dazu die Spielzeit zu verkürzen.
Bei einer Gelegenheit im Jahre 1896 suchte sich ein Team aus Trenton, New Jersey lieber eine andere Möglichkeit, ehe sie die gegebenen Regeln des Spieles brachen. Die Lösung war einfach. Der Klub mietete sich das örtliche Rüsthaus, befestigte Körbe und fingen an Eintritt zu kassieren um die Ausgaben decken zu können. Das Spiel lockte ausreichend viele Zuschauer und so war es möglich die Miete zu bezahlen und jedem Spieler eine Belohnung von 15 Doller zu geben. Die Wurzeln des professionellen Basketballs waren geboren.
Eine weitere professionelle Erfindung war ein Käfig, der die gesamte Spielfläche umgab, den Basketball im Feld behielt und die Spieler vor Randalierer und einer Reihe von Fans schützte. Obwohl der Käfig das Spiel beschleunigte, zugleich schnitt und verletzte es die Spieler, welche genauso oft in die Drähte und Stahlmaschen stießen wie der Ball. „Der Ball war immer in mitten des Käfigs, nur mutige trauten sich ihn in den Ecken zu fangen.“ , sagte Joe Lapchick, einer der ersten professionellen Stars und lange Universitäts- und Profischiedsrichter, im Interview für „The Sporting News“ im Jahre 1963. „Ein weiterer Unterschied, war der Basketballkorb in der Käfigkonstruktion. In einem Netzkäfig bestand der Korb aus einem offenen Reifen ohne Abprallfläche, was natürlich einen genauen Wurf erforderte. Im Drahtgeflecht war der Basketballkorb 6 – 10 Zoll von der Abprallfläche entfernt befestigt."
Vielen Fans, denen es nicht erlaubt war auf das Spielfeld zu gehen und einen direkten Kontakt mit dem Spieler aufzunehmen, brachten sich Nestnadeln, Nägel und andere scharfe Gegenstände mit und stießen sie durch das Geflecht. Im Laufe der 20er Jahre war der Käfig ziemlich beliebt.
Basketball – Ein Schritt vorwärts
Die Gesellschaft verzehrte die Industrierevolution und die Freuden des großstädtischen Lebensstiles. Die Freizeitvorlieben der Amerikaner verdichteten sich mehr und ihre Zuneigung zum Sport erlang an längerer Dauer. Baseball war schon ein Nationalsport und American Football erwirkte an Anziehungskraft als eine Form von Turnen für die breite Öffentlichkeit. Die Beliebtheit des Basketballs verbreitete sich jedoch, man spielte es überall, und das auch schon im Entfernten Europa oder Australien.
Im Jahre 1915 endete bei der Entwicklung von Basketball die Kindheit. Man spielte mit einem zurechtgemachten Basketball, man forderte Korbplatten und fing an bodenlose Körbe aus Draht- oder Metallgeflecht zu benutzen. Ein Standardteam bestand aus 5 Spielern, die Linien für Strafstöße befanden sich 15 Fuß vom Basketballkorb entfernt, den Spielern waren vor der Disqualifikation vier oder fünf Fauls erlaubt und die Korbtreffer aus dem Feld zählten 2 Punkte. Allerdings hielten weitere Regeln das Spiel weiterhin in einer relativ dunklen Zeit. Die Polemiker tobten angesichts des Dribbelns mit beiden Händen, einer Hand und überhaupt. Und falls ja, durfte dann ein Spieler nach dem dribbeln werfen?
Basketball – Regeln verbesserten das Spiel
Die Konstruktiven Veränderungen der Regeln hatten zur Folge, dass das Spiel übersichtlicher, schneller wurde und somit auch beliebter. Der Produzent Ned Irish brachte den Sport in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit durch die Veranstaltung eines zweifachen Wettkampfes im Madison Square Garden in New York. Seine Innovation wurde zu einer Goldgrube und veranlasste die Entstehungen ähnlicher Werbeaktionen über den ganzen Osten und Mittelwesten.
Die Fans nahmen die anschließend das modernisierte Spiel an, welches nun zweckentsprechendere Basketbälle ohne Schnürung, einheitliche Basketballkörbe, zwei Schiedsrichter und die 10 Sekunden Regel umfasste, welches die Teams dazu zwang in diesem Zeitabschnitt in den Angriffsbereich überzugehen und minderte die Verzögerungstaktik. Die bis heute geltenden 3 Sekunden Regel begrenzte den Aufenthalt des Spielers unter dem Korb und so war das Spiel nicht mehr langweilig und wurde wettkämpferischer. Eine weitere Innovation in den Jahren 1937 – 38 wurde durch den einhändigen Wurf des Stars Stanford Hank Luisetti während dem Wettkampf im Madison Square Garden gezeigt.
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